Am vergangenen Freitag haben wir anlässlich des internationalen Frauentags rote Nelken verteilt, um auf die zum Teil immer noch herrschenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aufmerksam zu machen.
Dies war eine tolle Gelegenheit mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Reaktionen waren sehr positiv. Viele Frauen freuten sich über unsere Aktion und dass dieses wichtige Thema bei all den Herausforderungen, die uns derzeit beschäftigen, nicht vergessen wird.
Eine über 90-jährige Mitbürgerin erzählte, dass sie schon als junge Frau für die Gleichberechtigung gekämpft hat und stellte fest, dass sich immer noch viel ändern muss.
Eine lustige Begebenheit am Rande sei auch erwähnt: Wir wurden von einer Frau spontan zum gemeinsamen Selfie aufgefordert.
„Aus Nähe wächst Vertrauen“, dieser Spruch steht auf jedem Anschreiben der Sparkasse Harburg Buxtehude. Wie die SPD in Stelle jetzt erstaunt und entsetzt feststellt, scheint diese richtige Feststellung keine Auswirkungen auf das tatsächliche Verhalten der Sparkasse zu haben. Das Unternehmen, das zu 80 % dem Landkreis Harburg und zu 20 % der Stadt Buxtehude gehört, zieht sich aus der persönlichen Vor-Ort-Beratung in Stelle komplett zurück. Es gibt zukünftig nur noch Video-Kontakte oder Gespräche nach Terminvereinbarung. Persönlich anwesende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird man in Stelle künftig vergeblich suchen. Das stellt insbesondere Ältere vor große Probleme. Sie brauchen beim Ausfüllen von Überweisungsvorlagen oder beim Geld abheben aufgrund körperlicher Einschränkungen oft persönliche Hilfe, die bei einem Video-Service nicht gegeben ist. „Was soll diese Bevölkerungsgruppe machen, wenn die IBAN auf Rechnungen zu klein geschrieben ist? Was ist, wenn die Hand zu sehr zittert, um einen Geldautomaten zu bedienen oder Formulare auszufüllen?
Das soll alles durch Video-Beratung zu lösen sein?“ daran zweifelt die SPD in Stelle.
Die SPD im Landkreises Harburg ist entsetzt über rechtsextremistische und völkische Phantastereien, wie sie hinter geschlossenen Türen in einem Hotel in Potsdam diskutiert wurden. Unsere Position ist klar: Wir stellen uns entschieden gegen Rechts. Ohne Wenn und Aber. Das ist in der DNA der SPD verankert – seit über 165 Jahren. Und darauf sind wir stolz.
Wie es aus der Presse zu entnehmen war, haben sich Rechtsradikale, AfD-Politiker, Mitglieder der CDU aus der WerteUnion sowie rechtsstehende Unternehmer in einer Potsdamer Villa getroffen. Sie diskutierten über einen Masterplan zur Ausweisung von Menschen aufgrund rassistischer Kriterien aus Deutschland, egal ob sie einen deutschen Pass haben oder nicht. Hinter verschlossenen Türen lassen vermeintliche Biedermänner ihre Maske fallen und erzählen in vertrauter Runde, wovon sie nachts träumen. Sie vertreten völkisches Gedankengut, welches strafbar und nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
Wir, die SPD im Landkreis Harburg, rufen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis auf, sich den verfassungsfeindlichen Bestrebungen entschieden entgegenzusetzen. Wir dürfen es gemeinsam nicht zulassen, dass Rechtsradikale und völkische Nationalisten unsere freiheitliche demokratische Grundordnung unterwandern, beschädigen und unser Grundgesetz infrage stellen.
Auch in diesem Jahr lud die SPD in Stelle wieder zu ihrem traditionellen Grünkohlessen in das beliebte Gasthaus „von Deyn“ in Fliegenberg ein. Bernd Henke, Ortsvereinsvorsitzender in Stelle, wünschte sich in seiner kurzen Eröffnungsrede, dass neben dem gemütlichen Beisammensein auch die politischen Gespräche untereinander nicht zu kurz kommen.
Diese Anregung wurde von den zahlreichen Gästen gern angenommen. Neben den aktuellen Bauernprotesten, zu denen es pro und kontra gab, war vor allem das Geheimtreffen von Rechtsradikalen in Potsdam Thema der intensiven Gespräche. Hier gab es keine zwei Meinungen: „Wir dürfen uns von der braunen Brühe, zu der auch die AfD gehört, unsere Demokratie nicht kaputt machen lassen“ drückte es eine Teilnehmerin aus. Weitere Aussagen waren, dass jetzt alle demokratischen Parteien zusammenstehen müssten, um das Wiedererstarken grundgesetzfeindlicher Tendenzen zu verhindern.
Das daneben auch viel gelacht und über private Themen gesprochen wurde, versteht sich von selbst.
Am Freitag steht in Berlin eine Sitzung des Bundesrates an, die spannend werden könnte. Das ist – ehrlich gesagt – nicht immer der Fall, denn die Vertretung der Länder steht […]
Mit 666.000 Euro unterstützt der Bund die energetische Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses Asendorf. Das berichtet Svenja Stadler jetzt aus dem Haushaltsausschuss. „Ich freue mich für die Gemeinde, dass sie nun im zweiten Anlauf ihre Förderzusage erhalten hat.“ 2022 war man noch leer ausgegangen. Aber die Gemeinde ließ nicht locker und beantragte erneut eine Förderung aus dem Bundesprogramm „...
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands trauert um Paul Traupe (geboren am 12. Dezember 1934, verstorben am 10. März 2024). Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands seit 65 Jahren und Ehrenringträger des Landkreises Northeim.
Am Wochenende luden die Jusos erneut zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung in die Räumlichkeiten von Blau-Weiß. Neben vielen spannenden Anträgen zur Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik gab es auch Gespräche zu aktuellen politischen Themen und viel Kaffee.
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