Während der Gewerbeausstellung „Schaffendes Stelle“ befragte die SPD-Stelle die Besucherinnen und Besucher an ihrem Stand nach ihrer Meinung zum Nachbarschaftshaus und zur Verkehrsproblematik in Stelle. Die Ergebnisse wurden dem Bürgermeister Uwe Sievers am letzten Freitag vom Ortsvereinsvorsitzenden Michael Feske vorgestellt und übergeben.

Zum Thema Nachbarschaftshaus äußerten sich, bei mäßiger Beteiligung, 15% der Teilnehmer ablehnend, während 70% einen Bau begrüßen würden. 15% waren weder dafür noch dagegen.

Die Gegner befürchten vor allen Dingen den Abriss des Dorfkrugs.

Zu den Befürwortern des Nachbarschaftshauses zählen hingegen vor allem Steller Vereine, die für ihre Veranstaltungen und Treffen mehr Platz benötigen. Dies gilt auch für eine Gruppe junger Familien.

Erheblich mehr Resonanz erhielt die SPD-Stelle zur Verkehrsproblematik in Stelle. Ein Schwerpunkt der Antworten betrifft die K 86, also die Harburger Straße. Hier wird häufig eine Reduzierung der erlaubten Geschwindigkeit zwischen den Kreiseln gefordert. Zudem wird eine weitere Querung, z.B. in Form eines Zebrastreifens, im Zentrum angeregt. Als weiteres Problem werden die Linksabbieger von den Supermarktparkplätzen gesehen, die zu den Stoßzeiten für Rückstaus sorgen.

Radfahrer fordern mehr Fahrradstreifen auf Steller Straßen.

Schließlich wird die Forderung nach einem Bürgerbus aufgegriffen.

Am Ende besprachen Michael Feske und der Bürgermeister noch zwei sehr spezielle Anliegen. Zum einen bemängelte eine Bürgerin, dass im Uhlenhorst der Zebrastreifen am Bahnhof Stelle schlecht ausgeleuchtet sei, zum anderen wünschte sich ein älterer Herr mehr Sitzbänke zwischen den Kreiseln der K86.

Die SPD-Stelle bedankt sich für die Teilnahme an der Umfrage und wird die Ergebnisse in ihrer politischen Arbeit aufgreifen.

Michael Feske, Ortsvereinsvorsitzender