Die Straßenbeleuchtung in Stelle in nach Meinung der SPD-Fraktion im Steller Gemeinderat in einem schlechten und uneinheitlichen Zustand. Die Fehlersuche ist oftmals sehr zeitaufwändig und damit teuer. Teilweise wird durch die schlechte Ausrichtung der Leuchtkörper die Straße und nicht der Fußweg ausgeleuchtet. Eine einheitliche Steuerung der Straßenbeleuchtung ist nicht zu erkennen, die Situation ist durch vielfache Ausfälle gekennzeichnet.

„Ältere Mitbürger berichteten mir, dass sie sich vor allem im Winter abends nicht ohne eigene Taschenlampe aus dem Haus trauen. Das ist natürlich kein akzeptabler Zustand“, so Bernd Henke, Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Deshalb hat die SPD-Fraktion in einem Antrag an den Gemeinderat gefordert, dass zunächst ein Sachverständiger die Ist-Situation begutachtet. Hierbei soll der Gesamtbestand der Straßenbeleuchtung erfasst werden, einschließlich der eingesetzten Leuchtmittel mit den dazugehörigen Schaltkästen. Der Gutachter soll auch Vorschläge unterbreiten, wie die Beleuchtungssituation in Stelle aus technischer und wirtschaftlicher Sicht insektenfreundlich optimiert werden kann.

In einem darauffolgenden Schritt soll dann die Umsetzung dieser Vorschläge in einem Stufenplan in Angriff genommen werden. „Es ist klar, dass dass alles nicht von heute auf morgen passieren wird und wir einen langen Atem brauchen“, so Heinz-Dieter Adamczak, ebenfalls Ratsmitglied in Stelle.

Die SPD hofft, dass sich auch die anderen Fraktionen und Gruppen diesem Antrag anschließen können.