SPD will in Stelle den Erwerb von Altbauten fördern und Stelle für junge Menschen noch attraktiver machen.

Ein Förderprogramm „Jung kauft Alt – Junge Familien kaufen alte Häuser“ will die Steller SPD-Fraktion auf den Weg bringen. Einen entsprechenden Antrag auf Erhebung der Daten haben die Sozialdemokraten bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses in der letzten Woche eingebracht.

Die SPD orientiert sich dabei an schon gelungene Projekte in Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Mit Geld aus dem Programm sollen junge Familien beim Kauf eines mindestens 25 Jahre alten Hauses unterstützt werden. Um vor teuren Überraschungen geschützt zu sein, soll die Erstellung eines Altbaugutachtens gefördert werden. Damit bekommen die bisherigen Eigentümer eine realistische Vorstellung vom Wert ihrer Immobilie und Kaufinteressenten Informationen über evtl. anstehende Sanierungen.
„Es gelte, die Gemeinde für junge Familien mit Kindern noch attraktiver zu machen und damit aktiv dem demografischen Strukturwandel zu begegnen. Zudem würden durch Vermeidung und Verringerung von Leerständen die Qualität des Wohnumfelds und so das „Leben in guter Atmosphäre“ nachhaltig gesichert werden“, so formuliert Bernd Henke, SPD-Fraktionsvorsitzender im Steller Gemeinderat, die Ziele dieses Projekts. . „Es gehe nicht darum ein Maklerbüro im Rathaus zu errichten, sondern um die Entwicklung von Strategien zur Begegnung des Strukturwandels“, so Henke weiter.
Die SPD will mit diesem Programm zudem dem Flächenverbrauch entgegenwirken. Der durch Ausweisen von immer mehr Neubaugebieten entsteht und damit einer Zersiedelung entgegenwirken

Auskunft erteilt:
Claus Petersen, Ratsmitglied, Tel.: 0177.8351429
Jürgen Neubauer, Ratsmitglied, Telefon 04174.593145