Ein Nachbarschaftshaus in Stelle mit Vielfalt, Zeit und Wohlfühlatmosphäre
Schon seit vielen Ratsperioden wird in Stelle immer wieder mal über die Notwendigkeit eines „Dorfgemeinschaftshauses“ oder „Mehrgenerationenhauses“ oder „Familienzentrums“ oder, oder, oder diskutiert.
Der Arbeitstitel um diese Frage lautet seit einigen Monaten im Gemeinderat Stelle nun „Nachbarschaftshaus“.
Um sich dieses Themas konkreter inhaltlich und anschaulich nähern zu können, machten Mitglieder des Gemeinderates gemeinsam mit Vertretern der Gemeindeverwaltung Besichtigungstouren zu solchen Einrichtungen in Laatzen, Nordstemmen, Horneburg und Drochtersen. Auch die SPD war mit dabei.
Nach anfänglicher leichter Skepsis und eingehender Beratung ist die SPD Stelle zu der Entscheidung gelangt, dass –trotz des bereits vorhandenen vielfältigen Angebotes in der Gemeinde- ein mit Bedacht geplantes und ein konzeptionell stimmiges Nachbarschaftshaus eine weitere Bereicherung für unsere Großgemeinde Stelle sein kann. Und etwas darstellen wird, dass so in Stelle noch nicht vorhanden ist.
Sehr wichtig scheint uns, dass dem Projekt ausreichend Zeit gegeben werden muss, um sich entwickeln und wachsen zu können.
Eine Wohlfühlatmosphäre ist wichtig und eine Person, die mit Feingefühl und Verstand dieses Gebäude und das Konzept betreut. Die Seele des Hauses, die ist unerlässlich, das haben wir auf unseren Exkursionen gelernt.
Wichtige Aspekte, aus Sicht der SPD Stelle- sind dabei eine große Vielfalt. Sowohl die Nutzer betreffend als auch die Angebote. Senioren sollen sich in dem Haus ebenso wohl fühlen, wie junge Mütter mit ihren Kindern oder beispielsweise eine Yogagruppe oder Skatclub. Dabei sind Kultur und künstlerische Angebote ausdrücklich erwünscht! Alle Nutzer sollen gleichberechtigt sein und keine Gruppen bevorzugt werden.
Notwendige Voraussetzung für eine offene und gute Atmosphäre scheint uns ein Begegnungsraum zu sein mit einer einfachen Bewirtschaftung. Dort kann Frühstück und Nachmittagskaffe angeboten werden auch das Angebot eines Mittagstisches wäre denkbar.
Ein offener Treff mit „offenen Türen“ als Begegnungsraum sein, der alle willkommen heißt und ermutigt das Haus zu betreten und die Angebote zu nutzen.
Außerdem können wir uns eine Familienbüro mit Beratungsangeboten, sowie die Einrichtung einer flexiblen Kindertagesbetreuung vorstellen.
Das Raumkonzept soll vielfältige Nutzungen ermöglichen, welches durch ein flexibles Raumkonzept mit verschiebbaren Trennwänden realisiert werden kann, so dass eine größerer Sitzungs- oder Seminarraum entsteht.
Auskunft erteilt:
Claus Petersen 0177/8351429