Wir müssen reden! - am 7. Juni in Buchholz
Das Format der alternativen Talkshow der Friedrich-Ebert-Stiftung, das am Mittwoch, 7. Juni 2017, um 19 Uhr in der Empore in Buchholz zum Einsatz kommt, basiert unter anderem auf einer Idee von Svenja Stadler.
„Mein Wunsch war es, eine Plattform zu schaffen, die das Reden miteinander stärkt und gleichzeitig deutlich macht, dass sowohl Politiker als auch Bürger etwas gegen die sogenannte Politikverdrossenheit tun können, und zwar, indem sie aufeinander zugehen.“
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Politik und Parteien sich seit Jahren einer wachsenden Tendenz zu Pessimismus, Feindseligkeit und Ignoranz gegenübersehen. Ein gefährliches Gemisch für das Selbstverständnis einer demokratischen Kultur. Vor diesem Hintergrund fragt die alternative Talkshow des Landesbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), wie die politische Diskussionskultur verbessert werden kann und macht gleichzeitig selbst ein Angebot.
Denn das Mitdiskutieren ist ausdrücklich erwünscht — offline als Gast in der Empore oder online über unten genannte Internetseite. Zusätzlich wird am 7. Juni tagsüber ein Kamerateam im Auftrag der Stiftung O-Töne von Passanten in der Buchholzer Innenstadt einfangen und am Abend per Film-Einspieler präsentieren.
Teilnehmer an der Talkshow, die von Wolfgang Jüttner, ehemaliger Landesumweltminister, moderiert wird, sind neben Svenja Stadler:
Martin Gerdau, Kreistagsabgeordneter und Landtagskandidat der SPD für den Wahlkreis 52 (Buchholz);
Dr. Matthias Micus, Göttinger Institut für Demokratieforschung;
Sophie Röhse, Mitglied im Buchholzer Jugendrat.
Nach einer Begrüßung durch Urban Überschär, Leiter des FES-Landesbüros Niedesachsen, wird
Dr. Matthias Micus in das Thema einführen.
Die Veranstaltung ist für alle offen, einer Anmeldung bedarf es nicht.