Svenja Stadler vertritt die Sozialdemokraten im neu gewählten Deutschen Bundestag
Nach vier Jahren hat die SPD im Landkreis Harburg wieder einen direkten Draht nach Berlin
„Das war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt, damit die SPD im Landkreis Harburg endlich wieder direkt einen Draht in den Deutschen Bundestag hat“, sagt Svenja Stadler erleichtert, nachdem das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl feststeht und damit auch klar sein dürfte, dass sie es in den Deutschen Bundestag geschafft hat.
Vier Jahre haben die Sozialdemokraten warten müssen, nachdem Monika Griefahn bei der letzten Bundestagswahl den Einzug in das Parlament verpasst hatte. Bei der diesjährigen höheren Wahlbeteiligung im Landkreis Harburg (78,4 Prozent gegenüber 77,9 Prozent 2009) hat auch die SPD – und nicht nur in Niedersachsen – ein besseres Ergebnis erzielt als 2009.
Mit 31,6 Prozent der Erststimmen lag das Ergebnis für Svenja Stadler höher als 2009 (30,6 Prozent). Bereits frühzeitig hatte die niedersächsische SPD Svenja Stadler auf den aussichtsreichen Platz acht der Landesliste gesetzt und damit für sie die Voraussetzung für einen chancenreichen Einstieg in die Bundespolitik geschaffen.
„Ich bin dankbar für das Wahlergebnis und danke allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung im Wahlkampf“, so Stadler, „aber die Arbeit beginnt erst jetzt so richtig. Ich habe während des Wahlkampfes mit so vielen Menschen gesprochen, die mir geschildert haben, wo überall Hand anzulegen ist, so dass ich im Bundestag ein umfangreiches Pflichtenheft abzuarbeiten habe.“
Als Erstes werden die Ausschüsse in Berlin besetzt. Auf dem Wunschzettel von Svenja Stadler stehen die Themen Arbeit und Soziales sowie Verbraucherschutz und Familie, denen sie sich gerne vorrangig widmen möchte. Ob alle Wünsche dabei in Erfüllung gehen, bleibt abzuwarten, da die Abgeordneten, die den erneuten Einzug geschafft haben, zuerst zum Zuge kommen.