Statement des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Thomas Grambow zu den Geschehnissen am gestrigen Tage
„Ich bin geschockt, welche Intrige die CDU in Niedersachsen hier spielt“, sagt Thomas Grambow, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Landkreis Harburg über die Geschehnisse des gestrigen Tages. „Den Willen der Wählerinnen und Wähler aus machtstrategischen und per-sönlichen Gründen nicht zu respektieren, das geht gar nicht“, sagt Grambow wütend.
„Die CDU hatte im Wahlkreis 51 Seevetal einen Kandidaten auserkoren. Dann kam Herr Althusmann aus Lüneburg, der dort gegen die Lüneburger SPD-Abgeordnete keine Chance sah. Teile der CDU hat ihn mit der Faust in der Tasche als Kandidat der CDU gewählt“, so der Vorsitzende. „Den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort fühlt er sich nicht verpflichtet. Dem Lüneburger geht es nur um seine Macht“, so Grambow. „Ich bin gewiss, dass das die Bürgerinnen und Bürger merken und sich für einen Kandidaten entscheiden, dem es um den Wahlkreis geht und nicht um Machtkalkül.“
„Es ist doch klar, warum der Lüneburger Althusmann nun die Bombe hat platzen lassen: Er wollte nicht bis Januar warten, sondern jetzt die vermeintlich guten Umfragewerte der CDU zur Bundestagswahl mitnehmen. Das muss von langer Hand geplant gewesen sein“, ist sich der Vorsitzende der SPD sicher.
„Aber ich muss Ihnen, Herrn Althusmann, sagen: Sie kennen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Harburg nicht. Dieses skandalöse politische Spiel werden die Bürgerinnen und Bürger hier im Landkreis Harburg nicht mitspielen.“
gez.
Thomas Grambow
Vorsitzender
SPD LK Harburg
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