Google, Ikea & Co. wollen in Europa Geschäfte machen – aber kaum Steuern zahlen. Und haben daraus ein profitables Geschäftsmodell perfektioniert.

Wer bezahlt die Netze, mit denen online kommuniziert wird und Waren bestellt werden? Wer zahlt die Straßen, auf denen die online bestellten Waren transportiert werden?

Wir sagen: Wer Milliardenerträge erwirtschaftet, muss angemessen besteuert werden und seinen fairen Anteil für die solidarische Gesellschaft leisten. Das gilt auch für die digitalen Großkonzerne in Europa.

Es geht nicht an, dass ein internationaler Großkonzern kaum Steuern zahlt, während der Bäcker um die Ecke brav seine Steuern entrichtet!

Wir müssen Schluss machen mit dem Wettlauf um die niedrigsten Unternehmenssteuern zwischen den Mitgliedsstaaten! Schluss machen mit Wettbewerbsverzerrung auf Kosten des Allgemeinwohls! Schluss machen mit internationaler Steuergestaltung!

Steuerflucht muss verschärft werden, die Beihilfe zur Steuerhinterziehung und zum Steuerbetrug durch Banken und Beratungsagenturen müssen konsequenter verfolgt werden.

Wertpapierspekulationen verunsichern die Börsen weltweit und bescheren Hedgefonds Riesengewinne. Deshalb muss endlich bei uns die Finanztransaktionssteuer eingeführt werden.

Lass es nicht zu, dass wir von internationalen Konzernen abgezockt werden! Lass es nicht zu, dass internationale Spekulanten Gewinne auf unsere Kosten machen!

Geh‘ am 26. Mai zur Europawahl und zeig‘, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt!